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Digitale Themenwoche „ZEIT für Bildung“ mit MLP

Vor welchen Herausforderungen stehen Schule und Hochschule? Wie hat sich durch die Corona-Pandemie die Bildungslandschaft verändert?

Die digitale Themenwoche „ZEIT für Bildung“ der Wochenzeitung Die ZEIT fand im Dezember 2020 als virtuelle Veranstaltung statt.

Die Corona-Pandemie hat Schulen, Universitäten und Hochschulen hart getroffen und vor neue Herausforderungen gestellt: Der Unterricht muss digital stattfinden, die Forschung gerät unter Druck und der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wird wichtiger denn je. Was können Hochschulen aus der Pandemie lernen? Wie verändert die Digitalisierung die Bildung? Diese und weitere Fragen diskutierten Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.

MLP bei der digitalen Themenwoche „ZEIT für Bildung“

Zur Leitfrage nach den Herausforderungen und tiefgreifenden Veränderungen in der Bildungslandschaft 2020 gab es einen regen digitalen Austausch.

Die digitale Themenwoche „ZEIT für Bildung“ wurde von der Wochenzeitung Die ZEIT vom 30. November bis 4. Dezember 2020 veranstaltet – als Ersatz für die ansonsten in Berlin stattfindende ZEIT-Konferenz „Hochschule und Bildung“. Themenschwerpunkte waren dabei die Herausforderungen für Schulen und Hochschulen und Veränderungen in der Bildungslandschaft durch die Corona-Krise. Schülerinnen und Schüler, Studierende, Forschende und Lehrende diskutierten unter anderem Themen wie die Chancen der Digitalisierung oder die „neue Glaubwürdigkeit der Wissenschaft“. Auch wurde als „Hochschulmanager/in des Jahres“ 2020 Prof. Dr. Anja Steinbeck, Direktorin der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, gekürt.

Der persönliche Kontakt fehlt

Bei der Veranstaltung „Was die Hochschulen aus der Pandemie gelernt haben“ fand die Begrüßung durch ZEIT-Redakteurin Dr. Anna-Lena Scholz zusammen mit dem MLP Vorstandsvorsitzenden Dr. Uwe Schroeder-Wildberg statt. Auf die Frage, wie seiner Sicht nach das Corona-Jahr die Hochschullandschaft beeinflusst hat, sagt Schroeder-Wildberg: „Man merkt sehr stark, dass der persönliche Kontakt fehlt.“ Er rechne mit einigen weitreichenden Folgen aber sähe auch die Chancen in dem, was aus der Pandemie gelernt wurde – für eine noch bessere Gestaltung der Hochschulen und der Wirtschaft in der Zukunft.

Weitere Referenten waren unter anderem Achim Meyer auf der Heyde (Generalsekretär, Deutsches Studentenwerk), Prof. Dr. Bettina Völter (Rektorin, Alice Salomon Hochschule Berlin) und Dr. Georg Schütte (Generalsekretär VolkswagenStiftung).